Orientalische Hüfttücher
Herstellung der Münztücher

Orientalische Münztücher
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Wie kauft man ein Hüfttuch?

                                      

 
 

Stoff

Wir verwenden unelastische oder nur leicht elastische Stoffe, denn ihre Qualität ist besser, sie binden sich besser und halten besser ihre Form, was sehr wichtig bei der Verzierung der komplizierten Ornamente ist.

Durchsichtigkeit

Wir unterscheiden undurchsichtige, halbdurchsichtige und transparente Stoffe. Die Durchsichtigkeit hat einen großen Einfluss auf das gesamte Aussehen des Tuches und ist sehr wichtig, weil man das Hüfttuch mit dem Unterrock oder Hose kombinieren kann. Durchsichtiger Stoff wirkt sehr zart und leicht, und er ist auch leichter. Er ist auch dünn, so dass die Tänzerinnen nicht so viel schwitzen müssen. Er ist sehr gut kombinierbar mit einem einfarbigen Untergrund. Undurchsichtige Stoffe sind fester, sind also besser geeignet für die von euch, die sich das Münztuch sehr fest binden. Man kann es auch mit bunterem Untergrund kombinieren. Manche Stoffe glänzen, was auch sehr interessant und ästhetisch wirkt.

Form

Die Münztücher haben am häufigsten eine dreieckige oder nierenförmige Form. Ein dreieckiges Hüfttuch hat meistens einen langen Zipfel, der bis zum Knie fällt. Diesen Zipfel kann man hinten oder auf der Seite tragen. Es sieht auf einer größeren Figur sehr gut, aber hauptsächlich liefert eine perfekte Arbeit bei vollschlanken Frauen, weil seine Form sehr geschickt das verlängert, was wir von der Breite weg nehmen wollen. Ein nierenförmiges Hüfttuch steht wiederum Frauen mit einem kleineren Po sehr gut, weil er ihn optisch abrundet und somit kommt die weibliche Figur besser in Geltung, was zu den orientalischen Tanzen unabdenkbar gehört.

 

Schichten

Beim Binden des Tuches benutzt man entweder eine oder zwei Schichten, in denen sich das Hüfttuch faltet. Einschichtige Hüfttücher sind gut, da sich in der Taille nicht so viel Stoff drückt. Stoffe, die offensichtlich nur auf einer Seite farbig sind, verlangen eine Schicht. Im Gegenteil zu Stoffen, die auf der Vorder- und Rückseite die gleichen Farben haben, ist das Überlappen erlaubt. Zweischichtige Hüfttücher wirken voluminös, sind auf eine eigene Art fester in der Taille und der größte Vorteil wäre, dass man bei ihnen nur durch das Verschieben des Stoffbruches wesentlich die Länge ändern kann. Die meisten der Stoffe bekommen absichtlich keinen Zickzackstich (von Hand oder Nähmaschine), um unnötige Beschädigung des Stoffes und unschöne, robuste Ränder zu vermeiden. An der ganzen Länge des Tuches umhäkeln wir die Ränder und bei der Gelegenheit schlagen wir die Ränder ein. Es ist eine schonende Stoffbehandlung, die Ränder wirken glatt und ununterbrochen und der Einschlag ist viel fester als bei normalem Zickzackstich.

Weitere Kapitel zu der Tuchherstellung:
Ergänzungen
Stoff
Verzierung