Sprache der Farben
Polarität

Orientalische Münztücher
Galerie
Produktion
Wie sucht man aus

Orientalischer Bauchtanz
Historie
Tradition
Einfluss auf die Gesundheit
Arten
Kostüm und Hüfttuch

Sprache und Bedeutung der Farben
Symbolik
Polarität

Kontakt

Wie kauft man ein Hüfttuch?

                                      

 
 

Psychophysische Farbenpolarität

Farben kann man in zwei Gruppen nach definierten psychologischen Eigenschaften deren Wirkung aufteilen. Manche dieser Eigenschaften sind objektiv, aber manche (und überwiegend) sind ganz subjektiv. So unterscheiden sich Leute in ihrer Bestimmung nicht nur in der Abhängigkeit von der Farbempfindlichkeit ihrer Sehkraft, sondern auch durch ihre Persönlichkeit und ein stimmungsvolles Erlebnis. Aus der Sicht der psychophysischen Polarität unterscheiden wir komplementäre, satte und blasse, helle und dunkle, pastellige und scharfe, warme und kalte, ruhige und affektive Farben.

Komplementärfarben

Komplementärfarben sind gegensätzlich zu einander. Diese gegensätzliche Wirkung hat völlig psychologische und ästhetische Effekte. Die Grundfarben der Komplementärfarben sind rot - grün, blau - orange und gelb – lila.

Satte und blasse

Mit steigender Farbdichte bekommt die Farbe mehr Lebendigkeit. Zuviel Farbdichte wirkt affektiv bis unruhig. Durch eine Verringerung der Sättigung beruhigt sich der Farbausdruck und zwar entweder Richtung Helligkeit oder Trübheit. Trübe Töne wirken düster und graulich, hellere erfreuen im Gegenteil ein Gefühl der Leichtigkeit vor.

Helle und dunkle

Die hellste aller Farbtöne ist gelb, die dunkelste blau. Jeder der Farbtöne kann seine eigenen helleren und dunkleren Töne haben.
Hellere Farben wirken fröhlicher, sind leichter und feiner, dunkle Farben sind schwerer und ernster.

 

Pastellige und scharfe

Pastellfarben wirken sehr angenehm und beruhigen vielmehr, sie sind fein und haben unscharfe Töne. Harte oder scharfe Farben sind satter und haben eine affektive Wirkung. Die Weichheit wird auch durch die Mattheit der Farboberfläche beeinflusst.

Warme und kalte

Farben die in einem Farbkreis um gelb herum sind, sind mit dem Gefühl der Helligkeit und Wärme verbunden. Kalte Farben, die um blau herum sind, bekommen im Gegenteil mehr an Ausdruck auch bei einer weniger intensiven Beleuchtung. In unserem Bewusstsein treten sie als getrübt, unbestimmt und fiktiv. Außer der Kälte können sie ein Effekt der Unheimlichkeit, Unwirklichkeit und der Entfernung hervorrufen. Warme Farben können einen Eindruck der Wirklichkeit und Bestimmtheit hervorrufen.

Ruhige und affektive

Grüntöne wirken ruhig und ausgeglichen im Gegensatz zur roten Farbe. Auf der Schnittstelle der Ruhigkeit und Affektivität sind die Farben gelb und blau angebracht. Lila-blau neigt eher zur Affektivität, aber türkis zur Ruhigkeit. Das gleiche gilt zum Beispiel für orangegelb und grüngelb.

Weitere Kapitel zur Farbensymbolik:
Weiß
Schwarz
Grau
Braun
Gelb
Orange
Rot
Purpur
Lila
Blau und Indigo
Türkis
Grün